Wandern

Fuxi-Naturerlebnis-Pfad

Im Internet suche ich immer neue Wanderrouten, die auch für die Kleinen tauglich sind. Um Kinder zu motivieren sind manchmal Naturerlebnis-Pfade keine schlechte Wahl. Bei einer dieser Suchen fand ich den Fuxi Naturerlebnis-Pfad. Er ist von der Gemeinde Mainhardt mit Unterstützung des Naturparks Schwäbisch-Fränkischer Wald und dem staatlichen Forstamt Schwäbisch Hall entstanden. Der gesamte Rundwanderweg hat eine Länge von ca. 10 km. Er besteht aus zwei Teilen. Teil 1 hat eine Länge von ca. 4,5 km und Teil 2 hat eine Länge von ca. 5,5 km. Wir entschieden uns für Teil 1. Er hatte für uns die interessanteren Stationen. Man sollte etwas mehr Zeit einplanen um genug Zeit bei den einzelnen Stationen zu haben. Am Teil 1 hat man die Möglichkeit an zwei Grillstellen zu grillen. Es empfiehlt sich einen kleinen Grillrost mitzunehmen. Nur noch kurz zum Schuhwerk, es sollte fest sein, hier geht es meist über unbefestigte Wege.

Am P2 (Wanderparkplatz) starteten wir unsere Wanderung und kamen gleich als erstes an einem Spielplatz mit Grillstelle vorbei. Wir gingen weiter und folgten dem Fuchs. Bei der ersten Station waren Holzliegen auf denen man den Geräuschen im Wald lauschen konnte. Dies taten wir eine Zeitlang. Es war so schön ruhig, uns begegneten ganz wenig andere Wanderer.

Wir liefen durch die Olgaschlucht und begutachteten die Felsvorsprünge. Am Totholz vorbei verlief unser Weg durch den Wald, zum „Wecken des Spechtes“. Natürlich musste er sehr oft geweckt werden. Der Specht ist eine Metallkonstruktion die an einem Baum befestigt wurde. Wenn an dem Seil gezogen wird, bewegt sich oben ein Metallspecht. Als der Specht genug geweckt wurde ging es weiter zum Baumspiel. Dafür ist unser kleiner Mann noch etwas zu klein, aber die Großen haben es versucht.

Die weitere Strecke führte uns zur Unterwasserstation. Als wir im Juni dort waren, fanden wir Wasserläufer, Wasserschnecken und Kaulquappen. Hier verweilten wir eine ganze Weile. Immer wieder fanden wir neue Tierchen. Für uns war das ein Highlight dieser Wanderung.

Zu jedem Naturerlebnis-Pfad für Kinder gehört ein Tierweitsprung, hier probiert man aus ob man so weit wie ein Fuchs, Hase oder ein anderes Tier springen kann.

Von Station zu Station wandern macht Kindern sehr viel Spaß. Hierbei bleibt nicht viel Zeit sich zu langweilen. Bei einer der Stationen hört man mit einem Trichter in den Wald. Wenn man Glück hat rascheln hier und da die verschiedenen Waldbewohner in den Ästen.

Auf der Hälfte des Weges kommt eine schöne Grillstelle direkt am Kümmerlesbach. Während die Eltern das Essen bzw. die Grillstelle vorbereiten, kann hier schön am Bach gespielt werden. Steinchen hineinwerfen oder die Füße an heißen Tagen hineinhängen. Als wir letztes Jahr dort waren, gab es hier einen schwenkbaren Grillrost. Für solche Pausen hat unser kleiner Mann einen kleinen Ball, sowie eine Frisbeescheibe dabei.

An diesem Tag zeigte die Uhr an, dass es schon sehr spät war und daher war es auch unser Abendessen. Nach unserem Essen folgten noch zwei aller letzte Stationen. Für diese war nicht mehr sehr viel Zeit, da es schon auf die Schlafenszeit unseres kleinen Mannes zuging. Für diese Fälle haben wir im Auto alles was wir benötigen. Auf der Heimfahrt schläft er dann immer ein.

Für die Wasserstation braucht es etwas längere Zeit. Hier kann selbständig gepumpt werden. Das Wasser kommt aus dem Bach und fließt auch wieder in diesen zurück. An der Gabelung nach Mönchsberg, entschieden wir uns für den Rückweg direkt durch Mönchsberg zu gehen. Der Weg ist kürzer als der schon gegangene Weg. Eine letzte kurze Pause am ersten Spielplatz, bevor es zurück zu unserem Auto ging.

Unser Fazit: Eine tolle Wanderung mit und für Kinder. Wir können Sie auf alle Fälle empfehlen.

Hier noch der Link zu weiteren Informationen: Fuxi-Naturerlebnis-Pfad

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